Hat man die Chance, zwei Tage in Berlin zu verbringen, kommt man um die touristischen Highlights der Stadt, also Regierungsviertel, Potsdamer Platz und Brandenburger Tor nicht vorbei. Von dort aus weiter, am Adlon vorbei, ‚Unter den Linden‘ entlang bis zum Alexander Platz und zum Schluß auf den Gendarmenmarkt auf eine kurze Erfrischung.
Klar hat die Stadt noch viel, viel mehr zu bieten. Aber wie häufig hatte ich auch diesmal keinen festen Plan an welchen Stellen der Stadt ich welche Motive zu welcher Zeit ablichten wollte. Ich lasse mich einfach so treiben, bleibe meistens hoffnungslos beim Spaziergang im Vergleich zur restlichen Familie zurück und irgendwann hat man sich aus den Augen verloren, das passiert schon mal. Trotzdem, so ganz planlos geht man nie vor: Ich hatte mir diesmal das Berliner Zentrum bei Nacht vorgenommen. Formen, Lichtwirkungen und Farben. Alles ohne Stativ bei hohen ISO Werten. Am nächsten Tag war die Kamera auch dabei als wir vom Alexanderplatz über den Gendarmenmarkt ins Kaufhaus Galeria LaFayette schlenderten. Auf dem früheren Schloßplatz ist jetzt der ‚Palast der Republik‘ vollständig abgetragen und man schaut auf eine große grüne Wiese, wie eintätowiert ein riesiges Herz als letzte Erinnerung an eine vergangene Zeit.
Schlagworte: Berlin, Fotografie
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