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Entlang der Ostseeküste nach Polen

Im Sommer 2014 planten wir, in den Nordosten der Europäischen Union mit dem Auto zu fahren. Ein Blick auf die Europakarte ließ in uns die Idee aufkommen, den südlichen Teil der Ostsee zu umrunden und auf dieser Rundfahrt die Länder Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Schweden und Dänemark zu besuchen.

Es sollten in einem Monat insgesamt knapp 6.000 Fahrkilometer im Auto werden. Eine Menge Fahrerei also. Es gab keine Zeit, mehrere Tage an einem schönen Plätzchen zu verweilen; es zog uns immer weiter von Land zu Land und Stadt zu Stadt.

Wir hatten immer davon geträumt, wie in Namibia mit einem Geländewagen und Dachzelt auch bei uns in Europa zu touren. Nun, der Geländewagen ist nicht gerade alltagstauglich in unserer Lebensumgebung aber ein Ford C-MAX tut es auch und ist eigentlich genau das richtige Fahrzeug für unseren Zweck auf europäischen Straßen. Interessiert man sich für den Kauf eines Dachzeltes so wird man fast automatisch Kontakt mit der Firma Woick aufnehmen. Woick ist Generalimporteur von Autohome unter deren Dach die erfolgreichen Dachzelt Modelle Maggiolina, Columbus, Overcamp, Overland und Overzone zusammengefasst sind. Nach etwas Recherche im Internet entschieden wir uns für das ‚Medium‘ Dachzelt der Marke Overland. Es bietet genug Platz für zwei Erwachsene und es ähnelte zu sehr dem ‚Howling Moon‘ auf dem Dach unseres Toyota HILUX Geländewagens damals in Namibia als dass wir hätten widerstehen können. Auf der Ostseetour lernten wir den angenehmen Liegekomfort und schnellen Aufbau des Zeltes schätzen. Starke Regenschauer und heftiger Wind nachts direkt an der Ostseeküste in Zinnowitz überlebten wir und das Zelt heil und trocken. Einen richtigen Nässetest über mehrere Tage gab es aber nicht, da wir das Glück hatten viel Sonnenschein in den 31 Reisetagen genießen zu können.

Von Köln aus ging es über Hamburg und Travemünde nach Prerow auf der Darß. Hier auf dem Regenbogen Campingplatz am Rande des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft buchten wir zwei Übernachtungen. Traditionell und schon zu DDR Zeiten waren die feinen, weissen Ostseestrände der Darß bei Prerow beliebte Urlaubsgebiete. Besonders die FKK Kultur hatte zur DDR Zeit in Prerow einen festen, textillosen Standort. Jetzt, Anfang Juli ist der Camping Platz noch nicht hoffnungslos überfüllt wie ein/zwei Wochen später und wir können zwei ruhige Strandtage genießen, um in Urlaubsstimmung zu kommen.

Unsere Reise geht schnell weiter über Zinnowitz auf Usedom und südlich Swinemünde/Świnoujście überqueren wir die Swine/Świna nach langem Warten auf die kleine Autofähre, die das schmale Flüsschen Swine/Świna im Pendelbetrieb quert. Jetzt sind wir also richtig in Polen angekommen.

Polen hat eine wechselvolle, leidvolle Geschichte hinter sich. Nie gab es einen starken Zentralstaat oder ein starkes Königreich, das es mit den Nachbarn Preussen, Russland, Österreich oder Schweden aufnehmen konnte. Im Mittelalter setzte eine christliche Missionstätigkeit und Expansion des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation Richtung Osten gegen die dort siedelnden slawischen Volksgruppen ein. Die Gründung und Expansion des Deutschordensstaates im Raum West- und Ostpreussens sowie der Baltischen Staaten im 13. Jahrhundert führte zu ständigen Interessenskonflikten mit den Polnischen Königen und den dominanten polnischen Fürsten. Die Deutschen Ordensritter forcierten Kolonisierungen aus den westlichen, deutschsprachigen Ländern in ihre beherrschten Landesteile im Osten. Außerdem lockte der polnische Adel viele Deutsche und Juden aus dem Westen als Gutsverwalter, Handwerker und Baumeister in ihr unterentwickeltes Gebiet. Städte nach deutschen Vorbildern wurden von den deutschsprachigen Neubürgern und der aufstrebenden Hanse gegründet und erlebten eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte.

Polen entwickelte sich zum Ende des 16. Jahrhunderts in einen feudalen Ständestaat, in dem die Aristokraten in freier Wahl den Monarchen bestimmten. Partikularinteressen polnischer Adliger bestimmten ihr Handeln und so folgte 1772 die erste Polnische Teilung und 1792 und 1795 die Zweite und Dritte, sodass von 1795 bis 1918 Polen als Staat vollkommen von der damaligen Landkarte verschwand; aufgeteilt zwischen den damaligen Großmächten Russland, Preussen und Österreich.

125 Jahre wurde die polnische Bevölkerung in ihrem Bestreben unterdrückt eine freiheitlich-demokratische, nationale staatliche Eigenständigkeit zu erreichen. Im Gegenteil, man versuchte zu Germanisieren und Russifizieren.

1918 hatten die Teilungsmächte Polens den 1. Weltkrieg verloren und die polnische Delegation bei den Versailler Friedensverhandlungen erreichte, dass die Eigenstaatlichkeit Polens wieder hergestellt wurde.

Nach territorialen Auseinandersetzungen um offene Grenzfragen mit seinen Nachbarn schloss Polen 1932 und 1934 mit der Sowjetunion bzw. Nazi-Deutschland Nichtangriffs- und mit Frankreich und Großbritannien Beistandspakte ab. 1939 verlangte Hitler von der polnischen Regierung die Abtretung des Polnischen Korridors, um einen Landzugang zwischen dem Deutschen Reich und Ostpreussen zu bekommen. Als die polnische Regierung ablehnte befahl Hitler den Einmarsch in Polen und der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939 mit dem Beschuss eines polnischen Munitionsdepots auf der Westerplatte nördlich von Danzig/Gdańsk durch den deutschen Kreuzer „Schleswig Holstein“.

Am 24. August 1939, also eine Woche vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, unterzeichneten die Aussenminister Nazi-Deutschlands und der Sowjetunion einen Nichtangriffspakt, den sogenannten Hitler-Stalin Pakt. In einem geheimen Zusatzprotokoll wurde Osteuropa schon mal zwischen den Diktatoren Hitler und Stalin in Interessensgebiete aufgeteilt. Ostpolen, das Baltikum und Finnland fielen an Stalin, Westpolen an Hitler. Zu sehen ist übrigens eine Kopie dieses geheimen Zusatzprotokolls in Deutsch und unterschrieben von Ribbentrop und Molotow im Okkupationsmuseum in Lettlands Hauptstadt Riga.

So verschwand Polen wieder von der Landkarte aber schlimmer noch: Polen wurden vertrieben, die polnische Elite erschossen und polnische Juden in Ghettos gequält und ermordet. Städte wie Warschau wurden erst von den Deutschen und dann von den Alliierten wie hier Danzig/Gdańsk bombardiert und zerstört. Nach über fünf Jahren war der 2. Weltkrieg vorbei. Die totale Niederlage Nazi-Deutschlands führte zur Wiedergeburt des polnischen Staates allerdings auf der Landkarte Richtung Westen verschoben. Vertrieben wurden die deutschen Bewohner aus Hinterpommern und Schlesien falls sie nicht schon vorher geflüchtet waren. Die sowjetische Regierung zwang stattdessen Polen zur Umsiedlung aus den annektierten polnischen Ostgebieten in die leergeräumten ehemaligen deutschen Provinzen.

All dies ist Vergangenheit doch eine Reise durch Polen und das Baltikum konfrontiert den Besucher immer wieder mit diesen geschichtlichen Tatsachen.

Uns führt die Reise in die Umgebung des kleinen Städtchens Neustettin/Szczecinek. Die Familie der Großmutter meiner Frau wurde aus dieser Gegend zum Ende des Kriegs von ihrem kleinen Bauernhof vertrieben. Die Familie geriet während der Flucht zwischen die Kriegsfronten und man entschied sich, die Flucht abzubrechen und sich zurück in das kleine Bauernhaus zu retten. Doch diese Zeit muss schrecklich gewesen sein: Sowjetisches Militär der Roten Armee quartierte sich auf ihrem Durchmarsch Richtung Westen immer wieder ein und letztendlich kam 1945 eine polnische Familie in das Haus mit einer amtlichen Verfügung, dass sie jetzt die neuen Besitzer sind. Die erneute Flucht in den Westen war also unausweichlich.

Das ursprüngliche, bescheidene Bauernhaus mit Wirtschaftsgebäuden – es steht heute nicht mehr. Im dichten Gestrüpp findet man die Bodenplatte des Hauses und Fundamentreste, die zu den Anbauten gehörten. Nur zwei Kastanien, die meine Schwiegermutter und ihr Bruder gepflanzt hatten finden wir als kleine Landmarke dieses aufgegebenen bäuerlichen Anwesens wieder.

Das Geschlecht Glasenapp war im damaligen Hinterpommern sehr bekannt. Vorfahren der Glasenapps gründeten im Raum Neustettin/Szczecinek Orte, Kirchen, wohnten in kleinen Schlössern und bewirtschafteten Landgüter. Sogar ein Ort trug den Namen Glasenapp. Es ist eine kleine, unscheinbare Ansammlung schlichter Häuser in der polnischen Provinz. Heute heißt er Godzisław und gehört zur Gemeinde Gramenz/Gmina Grzmiąca. Ein anderer Ort ist das Dörfchen Balfanz/Białowąs. Gegründet wurde der kleine Flecken vor über 800 Jahren und war 200 Jahre lang im Besitz der Familie von Glasenapp. Ende des 17. Jahrhunderts erbaute Casimir von Glasenapp das dortige Herrenhaus und die gegenüberliegende kleine Barockkirche. Die Kirche steht auf einem Hügel. Ihr Kellergewölbe diente als Gruft für die Särge und sterblichen Überreste der Familie von Glasenapp. Durch die seitlichen, schmalen Kellerschächte kann man mit einer guten Taschenlamge in das Gewölbe leuchten und einen Blick auf aufgebrochene Särge und verstreute Knochen erhaschen. Ein makabrer Anblick! Die Kirche und das Herrenhaus überdauerten zwar den Zweiten Weltkrieg unbeschadet jedoch wurden die Särge von Soldaten der Roten Armee aufgebrochen und durchsucht. Auch das gehört zur Geschichte dieses Landes dazu.

Unsere Reise geht weiter in Richtung Norden auf Stolp/Słupsk zu an die Ostseeküste. Unser Ziel ist der Słowiński National Park westlich der größten Sanddüne Hinterpommerns in Leba/Łeba. Der ausgedehnte Nationalpark vermittelt mit seinen weiten Kiefernwäldern und großen, schilfumsäumten Binnenseen Ruhe und Naturnähe. Es ist ein idealer Ort zum Radfahren und Wandern. Auch hier kann man mit viel Mühe große Wanderdünen aus feinstem Ostseesand erklimmen und den weiten Blick aus 40 Metern Höhe entlang der Strandlinie genießen.

Danzig/Gdańsk ist ein Touristenmagnet und eine Perle an der polnischen Ostseeküste! Geschützt gelegen an der Weichselmündung in der Danziger Bucht blickt diese Stadt zurück auf eine wechselvolle Geschichte geprägt von deutschen und polnischen Einflüssen. Der Deutsche Ritterorden hat hier seine Spuren hinterlassen, die Hanse für die Danzig/Gdańsk ein bedeutender Handelsort war sowieso. Danzig/Gdańsk gehörte politisch manchmal zu Polen und manchmal zu Preussen oder dem Deutschritter Orden und manchmal war es eine Freie Stadtrepublik. Danzig/Gdańsk wurde im Versailler Vertrag 1919 aus dem Deutschen Reich herausgelöst und dem Völkerbund unterstellt. Obwohl die Bevölkerung zu 95% Deutsch und zu 3% Polnisch war. Der von Nazi-Deutschland in Danzig/Gdańsk am 1. September 1939 begonnene Krieg führte Danzig/Gdańsk 1945 in die Katastrophe und die fast komplette Vernichtung.

Anders als die Russen in Königsberg/Kaliningrad entschlossen sich die Polen, Danzig/Gdańsk weitgehend originalgetreu wieder aufzubauen. Die Russen wollten alles Deutsche tilgen und ausradieren, die Polen sahen die alte Stadt Danzig/Gdańsk auch als ihr historisches Erbe an. Und blickt man heute vom Turm des alten Rathauses auf die Marienkirche und das umliegende Wohnviertel so kann man erahnen welch große kulturelle und wirtschaftliche Leistung zur Wiedererrichtung dieses Weltkulturerbes von Polen hier vollbracht wurde an der sich der Besucher heute erfreuen kann.

Etwa 60KM südöstlich von Danzig/Gdańsk am Flüsslichen Noga, einem Nebenfluss der Weichsel, liegt die ehemalige Deutschritter Ordensburg Marienburg/Marlbork, ein Symbol der Macht des Deutschen Ordens. Gegründet im 12. Jahrhundert und mehrmals umgebaut diente die Burg zur Hochzeit des Deutschritter Ordens um 1400 als Hauptsitz und Zentrum des Ordens, der stark auf Expansion Richtung Osten setzte. Nach dem Niedergang des Ordens wechselte die Marienburg/Marlbork im Laufe der Jahrhunderte mehrmals die Besitzer; Polen, Schweden und Preussen besetzten die Burg und im 18. Jahrhundert zerfiel die Bausubstanz immer mehr. Nach Gründung des Deutschen Reiches 1871 und im Zuge des aufstrebenden Nationalismus erinnerte man sich auch an diese früher bedeutende Ritterburg und begann umfangreiche Renovierungen, die von den Nationalsozialisten fortgesetzt wurden. Der Zweite Weltkrieg setzte auch diesem historischen Bauwerk sehr zu jedoch entschieden sich die Polen auch in diesem Fall schon frühzeitig, die Marienburg/Marlbork zu restaurieren und zu erhalten. Heute steht diese Burg als Vorzeigemodell einer mächtigen Ritterburg und zieht viele Besucher aus allen Ländern der Erde an.

Auf dem Weg entlang der russischen Grenze durch die Masurischen Seen kann man einen Abstecher zum Städtchen Rastenburg/Kętrzyn, im früheren deutschen Ostpreussen gelegen, machen. Hier im damaligen Rastenburger Stadtwald wurde 1940 unter höchster Geheimhaltung eine Bunkeranlage errichtet, in der sich bis zu 3.000 Personen aufhalten konnten. Flakgeschütze und ein Sperrgürtel mit über 50.000 Minen sollten das Areal, das als Führerhauptquartier für den geplanten Ostfeldzug vorgesehen war, schützen. Anders als Stalin wollte Hitler immer nah an seiner kämpfenden Truppe einen Befehsstand beziehen, um alle kriegswichtigen Entscheidungen selbst in die Hand nehmen zu können. Von 1941 bis Ende 1944 lebte Hitler fast ununterbrochen 3 Jahre in diesen dunklen ostpreussischen Wäldern und befehligte den Ostfeldzug gegen die Sowjetunion und ordnete den Völkermord der Judenvernichtung an. Als sich abzeichnete, dass die Ostfront nicht zu halten war zog sich der Diktator im November 1944 nach Berlin in die Reichskanzlei zurück und die Deutsche Wehrmacht sprengte die Bunkeranlagen im Rastenburger Stadtwald. Heute sieht man nur noch eine mit Wald überwachsene Trümmerlandschaft an deren Eingang die Baracke stand, in der Claus Schenk Graf von Stauffenberg das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler begangen hatte. Eine 1992 unter Helmut Kohl errichtete Gedenktafel in Polnisch und Deutsch erinnert an dieses Ereignis.

Weiter fahren wir durch die Seenlandschaft der Masuren/Pojezierze Mazurskie. Dünn besiedelt ist es hier, große Seen laden zum Segeln ein während die kleinen Verbindungsflüsschen ideal zum Paddeln und Flusswandern sind. Wir fahren häufig durch alte, Schatten spendende Eichenalleen, sehen große Landgüter, deren wuchtige Wirtschaftsgebäude aus roten Ziegeln gemauert wurden und weit zurück weisen in eine andere Zeit vor dem 2. Weltkrieg.

Auf unserer Fahrt durch Masuren/Mazurskie gelangen wir irgendwann zum kleinen Örtchen Steinort/Sztynort. Etwas außerhalb, mitten in der weiten Seenlandschaft liegt ein Schloß. Dieses Schloss war früher Stammsitz des alten ostpreußischen Adelsgeschlechts der von Lehndorffs. Der letzte Gutsherr, Heinrich von Lehndorff, ein Cousin der ehemaligen Zeit Herausgeberin Marion Gräfin Dönhoff, war als Verbindungsoffizier beteiligt am Attentat auf Hitler im Juli 1944. Als die Gestapo ihn verhaften wollte konnte er zweimal, einmal in Steinort/Sztynort selbst, seinen Häschern entfliehen; entkommen konnte er ihnen aber letztlich nicht. Der Volksgerichtshof unter dem berüchtigten Vorsitzenden Freisler verurteilte Heinrich von Lehndorff zum Tode und man erhängte ihn am 4. September 1944 in Berlin Plötzensee. Die Ironie der damaligen Zeit brachte es mit sich, dass die Familie Lehndorff 1941 einen Flügel ihres in den 1930er Jahren gerade aufwändig restaurierten Schlosses räumen musste, damit der damalige Reichsaußenminister von Ribbentrop hier nahe bei Hitler residieren konnte. Zum Ende des Krieges zog die Rote Armee in das Schloss ein und die Räume wurden verwüstet und geplündert. Die Polen, die die Gebäude anschließend übernahmen, konnten mit ihnen nichts richtiges anfangen und so zerfiel in den folgenden Jahrzehnten das Schloss, die umliegenden Parkanlagen und die umfangreichen Wirtschaftsgebäude. Erst in neuerer Zeit erinnern sich die Menschen, Polen wie Deutsche an diesen historischen Ort und seit einigen Jahren ist eine polnisch, deutsche Stiftung für Kulturpflege und Denkmalschutz dabei, das Schloss zu restaurieren und im Bestand zu erhalten.

Viel steht in diesem Artikel über die gemeinsame Geschichte Polens und Deutschlands und man wird, wenn man offenen Sinnes durch diese Gegend fährt, ständig an die meist leidvolle Vergangenheit erinnert. Zum Abschluss dieses Artikels soll ein Zitat stehen, das aus einer Rede Marion Gräfin Dönhoffs stammt, die sie 1999 in Frankfurt/Oder gehalten hatte und das Ansporn zur Konfliktbewältigung in der Zukunft sein kann.

„Immer hatte ich mir gewünscht, einen Tag zu erleben, an dem wir auf der einen Seite des trennenden Flusses zu einem Gedankenaustausch zusammenkommen, dann gemeinsam über die Brücke gehen und auf der anderen Seite weitermachen.”


Am Schluß des Artikels gibt es den GPS Track File unserer Polen/Balkan Reise ab und bis Hamburg hier zum Download:

  Track_PolenBaltikumEntlangDerOstsee (1,9 MiB, 1.424 hits)

und wichtige und nützliche Wegepunkte findet man hier als Garmin gpx-File. Es sind schöne Campingplätze und :

  Wegepunkte_PolenBaltikumEntlangDerOstsee (2,7 KiB, 1.383 hits)

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